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England war die Hochburg der spirituellen Szene und hat eine jahrhundertelange Tradition. So oft es ging, flog ich Ende der 1990er Jahre nach London, um mich dort fortzubilden. Das war meine Welt. Zuhause wunderte sich mein Umfeld, warum ich so oft auf der Insel war. Ich war damals schon selbständig und konnte mir alles gut einteilen. Ich habe weltweit Reisen begleitet, war beruflich gut vernetzt und ziemlich viel unterwegs. Es lief auch finanziell wunderbar. Das meiste Geld habe ich direkt in meine metaphysischen Ausbildungen investiert. Meine Lehr- und Wanderjahre waren so bunt, intensiv, spannend und wichtig.

„Wie lange willst Du noch dieses Doppelleben führen? Du weißt doch, dass die Geistige Welt Dir hilft…

Mach Du deinen Teil, wir machen unseren und Du wirst Dich wundern. Du kommst immer mehr hin zu deiner Berufung, trau Dich.“ Diese Botschaft gab mir ein Medium, das mich nicht kannte in einer Einzelsitzung. Schon länger trug ich den Gedanken mit mir herum. Ich wollte das, was ich in England erlebte und lernte, auch Menschen bei uns zeigen. In Deutschland war das alles noch unbekannt. Medien, Jenseitskontakte, Hellsichtigkeit, Botschaften aus der Geistigen Welt. Seele. Internet oder Bücher dazu gab es nicht.

„Später arbeitest Du mal nur noch für die Geistige Welt. Doch das dauert noch“

sagte das Medium auch. Wichtig wäre, den ersten Schritt zu gehen. Alles weitere würde sich schon ergeben. Ein paar Monate später kam das erste Medium nach Aschau: Jean Way aus London. Wie ich ihr begegnet bin, erzähle ich ein anderes Mal. Ich habe ganz mutig Aushänge in Aschau verteilt: Hellsichtiges Medium aus London erstmalig in Aschau. Ich war mir sicher, dass das klappt. Mein Vertrauen in die Geistige Welt war damals schon groß durch so Vieles, was ich bis dahin erlebt hatte.

Bayerische Berge und englische Medien…

Die Reaktionen der Menschen in Aschau waren unterschiedlich. Manche sprachen mich gleich an und waren interessiert, manche schauten mich im Supermarkt komisch an. Zu dieser Zeit hatte ich schon öfters einen wunderbaren Heiler eingeladen, der ab und zu nach Aschau kam. Das konnten die Menschen irgendwie verstehen. Seine Erfolge sprachen sich schnell rum. Doch jetzt kommt jemand aus England, der irgendwie mit Toten spricht? Das war manchen wohl (noch) zu viel und zwischen Kampenwand und Zellerhorn im Priental noch nicht bekannt.

Unser allererster DemoAbend im Burghotel

Ich ahnte nicht, wie voll der Saal sein würde. Weit über 100 Menschen waren da. Es war überwältigend. Ab da ging es los. Die Tür war geöffnet, und die Brücke gebaut zwischen Aschau und London, den Medien, den Menschen und der Geistigen Welt. Mit Jean hat sich das alles rasant entwickelt. Plötzlich hatten wir viele Anfragen. Die Menschen kamen nicht nur zu den Demoabenden, sondern nahmen auch an den Workshops teil. Dort konnte man die eigene Intuition schulen und üben. Ganz begehrt waren die Einzelsitzungen, wir hatten immer Wartelisten.

Ein bisschen wie im Wilden Westen…

Bald schon wurden wir an andere Orte eingeladen. Wir waren viel unterwegs. Die Wege taten sich fast wie von alleine auf: Innsbruck, Salzburg, München, Südtirol, später auch ab und zu Schweiz und Ruhrgebiet. Weitere Medien kamen dazu und es ging immer weiter. Oft waren wir auch mit Gruppen in London, um diese spirituellen Zentren zu besuchen. Daraus haben sich wunderbare Verbindungen ergeben, bis heute.

Auch Online ist der Kontakt zur Geistigen Welt wunderbar möglich…

Die letzten 2 Jahre haben wir digital neue Chancen genutzt und uns mit Menschen ortsunabhängig ganz einfach verknüpft. Früher hätte ich online nie gearbeitet und heute ist es fester Bestandteil meines Programms. Das wird als Ergänzung auch so bleiben.

Und jetzt haben wir endlich wieder Besuch

Teresa Leong aus England kommt nach Aschau. Nicht mehr ins Burghotel sondern ins Hotel Hohenaschau. Das ist das gleiche Haus doch es hat einen neuen Namen. Auch wir haben uns verändert. Ihr doch sicher auch, oder? Wir freuen uns sehr, wenn wir uns wieder „in Echt“ begegnen und neu durchstarten. Wir sind bereit. Seid Ihr es auch?

Hier ein paar Impulsfragen für Dich:

  • Wie bereit bist Du, auf deine innere Stimme zu hören?
  • Hast Du den Mut, dem Ruf deiner Intuition zu folgen?
  • Nimmst Du Dir immer wieder mal Zeit für Deine Seele?

Übung macht auch hier den Meister. Trainiere vielleicht in ganz kleinen Dingen und lass Dich überraschen, was dann geschehen kann. Den Mutigen gehört die Welt, das ist immer wieder eines meiner Mottos. Mutig Neuland entdecken, den Blick nicht nur über die Tischkante, sondern sogar über den Tellerrand zu richten, kann so bereichernd sein. Gerade in unserer modernen Zeit. Probiers mal aus. Der RUF ist sicher da, hörst Du ihn?

Bleiben wir gerne in Verbindung, und machen wir heiter weiter,

Seelengrüße von Petra